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1993-11-04
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59KB
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1,686 lines
BackSTREAM V1.90d
=====================
(C) 1990-92 by Thomas Stolze
Goslarsche Str. 32
D-W 3000 Hannover 21
Germany
Tel.: 049 / (0)511 / 75 10 77
Copyright: Dies ist ein Shareware Produkt. Eine kleine Unterstützung
========= von +-DM 20 erwarte ich von regelmäßigen Benutzern dieses
Programms.
****************************************************************************
* *
* Der Autor übernimmt keinerlei juristische Verantwortung oder Haftung *
* jeglicher Art für die Korrektheit und Tauglichkeit der Programme und *
* Dateien. Für Schäden, die auf die Verwendung der Programme oder Dateien *
* zurückzuführen sind, kann der Autor nicht haftbar gemacht werden. *
* *
****************************************************************************
======================
Leistungsüberblick:
======================
- BackSTREAM ist ein vollständiges Archivierungsprogramm
dh. aus dem Archiv können beliebige Dateien zurückgeladen werden
bzw. beliebige Verzeichnisbäume können gesichert werden.
- Protectionbits, Datum und Kommentare werden mitgesichert
- maximale Dateigröße die bearbeitet werden kann: 2048 MB !! (2^31 Bytes)
- maximale Einträge: 2.147.483.648 !!!
- unterstützt vier Laufwerke (maximal zwei werden genutzt)
- unterstützt beliebige Devices
- komfortable Benutzeroberfläche
- Komprimierung (ca.50%) mit "lh" Algorithmus und Verschlüsselung
- Erkennen von bereits komprimierten Daten anhand Dateihunks,
Größe und DOS-Muster.
- es können beliebig große Dateien komprimiert werden
- das Programm ist volldynamisch programmiert, d.h. BackSTREAM bearbeitet
beliebig lange Pfade bzw. beliebig verschachtelte Verzeichnisse und beliebig
große Datenmengen. (Stack eventuell erhöhen !)
- automatisches Backup via AREXX
- BackSTREAM ist multilingual
- unterstützt Enviromentvariablen, CLI-Argumente und Tooltypes
- lauffähig auf allen Amigas unter Kick 1.2, 1.3, 2.x, 3.0 etc. ...
- Modula-2 Quellcode wird mitgeliefert
- unterstützt PAL und NTSC
======================
Einleitung
======================
Was ist BackSTREAM ?
BackSTREAM ist ein Programm, das es erlaubt schnell und einfach
Festplattenbackups zu erstellen. Es kann leicht von der Workbench
gestartet und bedient werden.
Die zu sichernden Dateien werden trackweise auf Disketten
geschrieben. Alternativ kann ein anderes Medium verwendet
werden, wie zum Beispiel eine zweite Festplatte. Voraussetzung ist,
daß das alternative Medium formatiert ist und einen sequentiellen
Datenstrom erlaubt, da die Daten in eine Datei mit beliebigem
Namen geschrieben werden. Selbstverständlich kann
auch ein 5¼" Laufwerk mit nur 40 Tracks verwendet werden.
BackSTREAM unterstützt die volle PAL-Auflösung und paßt sich
automatisch der NTSC-Auflösung an.
======================
Installation:
======================
Bevor Sie mit der Software arbeiten, sollten Sie eine Sicherheitskopie
anfertigen. Vergessen Sie nicht, daß Sie eine Kopie auf Diskette brauchen,
falls Sie mal Ihre Festplatte formatieren !!!
Um das Programm auf eine Festplatte zu installieren ziehen Sie es einfach
in eine beliebige Schublade Ihrer Festplatte. Starten Sie dann das Programm
"CopyLib". Dieses Programm kopiert alle notwendigen Dateien nach einer
Sicherheitsabfrage auf Ihre Festplatte.
Im Unterverzeichnis "SYS:devs/printers" sollte sich noch ein geeigneter
Druckertreiber befinden, falls Sie eine Kontrolliste ausdrucken wollen.
Damit ist die Installation bereits abgeschlossen.
======================
Bedienungsanleitung:
======================
Zunächst sollten einige Startwerte definiert werden mit denen
BackSTREAM arbeiten soll. BackSTREAM unterstützt Tooltypes, Enviroment-
variablen und CLI-Argumente. Die Auswertung der Parameter erfolgt
in dieser Reihenfolge.
Tooltypes:
Klicken Sie das Programmicon einmal an und wählen Sie aus dem
Workbenchmenü die Funktion "Info(rmation)". Nachdem sich das
Infofenster aufgebaut hat, können Sie unter "ToolTypes" z.B.
folgende Einträge machen:
BackupFrom=DH0:
BackupAs=DH1:Dateiname
OptionName=BackSTREAM.par
ReportName=BackSTREAM.report
Font=topaz.font
Language=Deutsch
MultiTasking=Yes
TaskPriority=0
StartDrive=DF0:
"BackupFrom"
gefolgt von einem Device gibt an, von welchem Medium Sie
ein Backup machen wollen. z.B.: "BackupFrom=DH0:"
"BackupAs"
gibt an von welchem Device Sie Daten zurückholen wollen und
wie die Datei heißt.
Wenn Sie z. B. eine zweite Festplatte als Backupmedium verwenden
tragen Sie hier "BackupAs=DH1:Dateiname" ein.
"OptionName"
ist der Name der Datei, in dem die Voreinstellungen abgespeichert
werden. Voreingestellt ist der Name "BackSTREAM.par". Die Datei
wird im aktuellen Verzeichnis angelegt (das aktuelle Verzeichnis
ist das, in dem BackSTREAM abgelegt wurde).
Sie kann aber auch in einem anderen Verzeichnis angelegt werden.
z.B.: "OptionName=S:BackSTREAM.prefs"
"ReportName"
ist der Name unter dem BackSTREAM eine Kontrolliste anlegt.
"ReportName=BackSTREAM.report" ist voreingestellt.
"Language"
gibt an welche Sprache gewählt wurde. Erlaubt ist hier:
"Deutsch", "English" und "[Dateiname]". Deutsch ist die Voreinstellung.
"Dateiname" ist der Name einer Sprachendatei (s.u.).
"Font"
Zeichensatz der benutzt werden soll. Es muß sich aber um einen
Zeichensatz der Größe 8 handeln. Außerdem muß sich dieser Font
im ROM,RAM oder FONTS: Verzeichnis befinden. Wird kein Zeichensatz
angegeben oder der geforderte kann nicht gefunden werden, so wird der
eingebaute "topaz.font" verwendet. Vergessen Sie nicht die Endung
".font" bei eigenen Zeichensätzen!
"StartDrive"
Laufwerk von dem Daten zuerst geladen werden sollen.
Diese Funktion macht nur mit externen Laufwerken Sinn. Außerdem
kann das Startlaufwerk seit Version 1.7 bequem mit der
"Optionen Speichern" Funktion eingestellt werden.
"TaskPriority"
Priorität mit der BackSTREAM laufen soll. Dieser Wert sollte
19 nicht übersteigen, da es sonst zu Schwierigkeiten mit dem
Multitasking kommt.
"MultiTasking"
Diese Option ist zur Zeit noch nicht aktiv. (Zumindest: Finger weg!)
Werden die Angaben weggelassen, so wählt BackSTREAM sinnvolle Ausgangsparameter.
Enviroment Variablen:
Seit WB 1.3 unterstützt das Amiga Betriebssystem Enviromentvariablen.
Diese werden im logischen Verzeichnis ENV: abgelegt.
BackSTREAM sucht hier nach einer Datei "ENV:BackSTREAM".
Diese Datei kann mit Hilfe des CLI Befehls "SetEnv" angelegt werden.
Beispiel:
.1>SetEnv BackSTREAM -lDeutsch -p5
Auflistung aller unterstützten Variablen:
-b BackupFrom
Medium von dem BackSTREAM ein Backup machen soll.
-a BackupAs
Dateiname unter dem BackSTREAM ein Archiv anlegen soll.
-f Font
Hiermit kann ein beliebiger Font der Größe 8 verwendet werden.
Diese Funktion hat nicht nur ästhetischen Wert, sondern hat in
Verbindung mit der Sprachendatei einen praktischen Nutzen, falls
man z.B. einen "Russischen" Font braucht.
-l Language
Hiermit kann die Sprache eingestellt werden, mit der BackSTREAM
arbeiten soll. Erlaubt ist "Deutsch", "English" und "[Dateiname]" s.u. .
-o Optionenname
Dateiname unter denen BackSTREAM Optionen lädt und abspeichert.
-r Reportname
Dateiname den BackSTREAM verwendet, wenn ein Report abgespeichert
werden soll.
+-m Multitasking
+m Multitasking an.
-m Multitasking aus. Diese Funktion ist noch nicht aktiv!
-d Startlaufwerk
Laufwerk von dem zuerst zurückgeladen werden soll. (s.o.)
-p Taskpriorität
Setzt die Taskpriorität auf den angegebenen Wert. Der Wert sollte 19
nicht überschreiten, da sonst Timingprobleme mit dem Betriebssystem auftreten!
Archivname
Wenn Sie einen Archivnamen eingeben, so versucht BackSTREAM das Archiv beim
Aufstarten zu laden. Handelt es sich um kein BackSTREAM Archiv, wird das
Programm abgebrochen.
Außerdem können Sie Argumente über das CLI eingeben.
Es werden die gleichen Argumente wie bei den Enviroment Variablen
mit der gleichen Syntax verstanden.
z.B.:
.1> BackSTREAM -lDeutsch
.1> BackSTREAM ?
listet alle Argumente auf:
Usage: BackSTREAM { -f <font>
-l <language>
-o <optionName>
-r <reportName>
-b <backupFrom>
-a <backupAs>
+-m <multiTasking>
-d <startDrive>
-p <taskPriority>
}
[Archivename]
e.g.: BackSTREAM -ftopaz.font -oS:BackSTREAM.prefs -rBackSTREAM.report -lDeutsch -p5
================
Programmstart:
================
Vor dem Start sollten Sie sich über ein paar Dinge im klaren sein:
1. BackSTREAM benötigt ca. 250K zum Aufstarten.
2. Um ca. 3000 Dateien zu erfassen, das entspricht einer gut genutzten
20MB Festplatte, benötigen Sie weitere 250K.
Übrigens muß für jedes Verzeichnis ein weiterer Verwaltungseintrag
hinzugerechnet werden.
3. Daraus folgt, daß Sie zum sinnvollen Arbeiten mit BackSTREAM mindestens
1MB Speicher besitzen sollten, auch wenn das Programm mit weniger
Speicher gestartet werden kann.
4. Kompression kostet weitere 170K
Durch doppeltes Anklicken des Programmicons starten Sie das
Programm. Auf einem eigenen Screen wird ein Bildschirm aufgebaut.
Anschließend wird ein Requester geöffnet auf dem sechs Gadgets
erscheinen.
------------------------------------------
|DH0: |
------------------------------------------
----------- ----------- ---------
| Sichern | | Schnell | | Laden |
----------- ----------- ---------
------------- -------------------------
| Laden von | |DH1:Dateiname |
------------- -------------------------
- Sichern:
Es wird ein Backup von dem Device gemacht, das im oberen
Stringgadget steht. Zunächst wird jedoch die gesamte
Verzeichnisstruktur eingelesen.
- Schnell:
Hat die gleiche Funktion wie "Sichern", nur daß vor dem
Backup das aktuelle Verzeichnis allein eingelesen
wird. Erst durch Anklicken eines Verzeichnis wird dies
nachgeladen. Alle nicht eingelesenen Unterverzeichnisse gelten
als nicht ausgewählt. Diese Funktion ist besonders dann
geeignet, wenn nur wenige, bestimmte Verzeichnisse gesichert
werden sollen.
- Laden:
Es werden Daten von Diskette zurückgelesen.
Zunächst wird jedoch erst die Verzeichnisstruktur eingelesen und
dargestellt. Anschließend kann man wählen, welche Dateien
wirklich zurückgeladen werden sollen.
- Lade von:
Hat die gleiche Funktion wie "Laden", es wird jedoch von dem
Device gelesen, welches in dem dahinter liegenden Stringgadget steht.
Nach der Auswahl muß "Start" angeklickt werden. Wird "Abbruch"
ausgewählt, so wird das Programm nach einer Sicherheitsabfrage
beendet.
Nachdem das Inhaltsverzeichnis eingelesen ist, stehen Ihnen
folgende Gadgets zur Auswahl:
----------------------- -------------- ------------
| Dateien: | | Wurzelverz.| |Übergeord.|
| Bytes: | ----------------------------------
| Disketten: | |Verzeichnis: |
----------------------- ----------------------------------
----------------------------------
| |~|
----------------------- | |~|
| Bezug alle DIR | | |~|
----------------------- | |~|
----------------------- | |~|
| Bezug aktuelles DIR | | |~|
----------------------- | |~|
------------ ---------- | |~|
| Invers | | Reset | | Anzeige der Verzeichnisse |~|
------------ ---------- | |~|
----------------------- | |~|
| Auswahl: Name | | |~|
----------------------- | |~|
----------------------- | |~|
| Auswahl: Datum | | |~|
----------------------- | |~|
----------------------- | |~|
| Auswahl: Archivflag| | |~|
----------------------- | |~|
| |~|
| ---
| |<|
---------- ------------ | ---
| Weiter | |Abbrechen | | |>|
---------- ------------ ----------------------------------
Die Bedeutung der Gadgets:
- Wurzelverz.:
Es wird das hierachisch oberste Verzeichnis angezeigt.
- Übergeord.:
Es wird das übergeordnete Verzeichnis angezeigt, wenn
möglich.
- Bezug alle DIR:
Die folgenden Funktionen beziehen sich relativ (siehe. Menü)
auf alle Verzeichnisse.
- Bezug aktuelles DIR:
Die folgenden Funktionen beziehen sich alle nur auf das gerade
angezeigte Verzeichnis.
- Invers:
Alle ausgewählten Dateien werden nicht ausgewählt und umgekehrt.
Ein Datei ist ausgewählt, wenn Sie mit schwarzer Schrift auf
weißem Hintergrund dargestellt ist.
- Reset:
Alle ausgewählten Dateien werden (relativ s.u.) freigegeben.
Auswahl:
~~~~~~~~
- Name:
Es erscheint ein Requester, in den Sie einen Suchbegriff
eingeben können. Stimmt der Suchbegriff mit einem eingelesenen
Dateinnamen überein, so wird er ausgewählt oder umgekehrt,
jenachdem ob Sie einschließlich oder ausschließlich gewählt
haben.
Sie können die Zeichen ?,?# und (xxx|xxx) als Jokerzeichen
verwenden, wobei die Bedeutung die gleiche wie unter Amiga-DOS ist:
? steht für ein beliebiges Zeichen.
Beispiel:
Me?er ist identisch mit
Meyer,Meier.
Beide Zeichen könne auch kombiniert werden, wobei #? für
eine beliebige Zeichenfolge steht.
Beispiel:
#?.info wählt alle Dateien aus die auf ".info" enden.
(xxx|xxx) ist eine Alternativabfrage.
#?.(def|mod) zum Beispiel findet alle Dateien die auf
".mod" und ".def" enden.
Es können beliebig viele Jokerzeichen miteinander kombiniert
werden:
#??(def|mod) findet alle Dateien die auf "def" "mod" enden.
Davor kann sich außerdem noch ein beliebiges Zeichen befinden.
Groß- und Kleinbuchstaben werden gemäß den Amiga-DOS-Konventionen
nicht unterschieden.
Unter Kick 2.0 können alle 2.0 Jokerzeichen verwendet werden
(mit der Arp.library alle Arp Jokerzeichen).
- Datum:
Es erscheint ein Requester in den Sie ein Datum im Format:
01-JAN-90
eingeben können. Es werden dann alle Dateien, die zu
diesem oder einem späteren Zeitpunkt erstellt wurden
ausgewählt oder umgekehrt, jenachdem ob Sie einschließlich
oder ausschließlich ausgewählt haben.
- Archivflag:
Wählt alle Dateien aus, bei dem das Archivflag nicht gesetzt ist.
- Abbrechen:
Sie erscheint wieder der Hauptauswahlrequester. Außerdem
können Sie hier den Ladevorgang des Inhaltsverzeichnisses
nach einer Sicherheitsabfrage unterbrechen.
Mit Hilfe des rechten Rollbalkens können Sie durch den Text scrollen.
Die angebrachten Pfeile bewegen die Anzeige jeweils um eine Zeile nach
oben oder unten. Durch festhalten der linken Maustaste wird der Text
gescrollt.
Die Anzahl der benötigten Disketten bezieht sich auf 880K Laufwerke.
Außerdem sollte man beachten, daß diese Angabe eine Toleranz von +-1
hat, d.h. es wird die wirklich absolut maximale Anzahl an Disketten
angezeigt die benötigt werden, wenn alle eingelesenen Dateien abgespeichert
werden sollen. Ansonsten ist der Datenkopf entsprechend kürzer und
es wird eventuell eine Diskette weniger benötigt.
Immer wenn Sie eine Datei "per Hand" auswählen wird diese
zunächst weiß auf grauem Hintergrund angezeigt. Ist eine Datei so
ausgewählt, so kann über das Menü diese Datei auf
verschiedene Art und Weise manipuliert werden (siehe Menü). Sie gilt
dennoch als ausgewählt.
Wenn Sie nun "Weiter" anklicken, wird die nächste Seite aufgebaut.
Sie können das Programm außerdem auf jeder dargestellten Seite
beenden, indem Sie die Maus in die linke, obere Ecke
(Mauskoordinaten 0,0) bringen und die linke Maustaste drücken.
Oben rechts klicken bringt BackSTREAM in den Hintergrund.
================
Das Menü:
================
Es existieren vier Hauptmenüs mit folgenden Unterpunkten:
- System
- Optionen Laden
- Optionen Speichern
- Neu
- Ende <Q>
- Extras
- Devicewechsel <V>
- Erzeuge Verz. <C>
- Archivename
- Reportname
- Optionenname
- Ausschluß
------------------
ext. Auswahl <E>
------------------
relativ <R>
multi <M>
<DOS>.info <I>
- Auswahl
- Name <N>
- Datum <D>
- Archivflag <A>
------------------
- DOS Flags - einzeln <S>
- alle
- Umbenennen
- Kommentar
- Löschen - einzeln <L>
- alle
------------------
- Zeige ASCII
- Zeige HEX
- Zeige IFF
- Optionen
- Kommentar Restore <K>
- Dos-Flags Restore <P>
- Dos-Zeit Restore <X>
- Deleteflag ignorieren
- Archiv Ikone
<Zeichen> ist der alternative Tastaturcode für den Menüpunkt.
Der Aufruf erfolgt mit <linke Amigataste> <Zeichen>.
System:
~~~~~~~
- Optionen Laden:
Es wird im aktuellen Verzeichnis nach der Datei "BackSTREAM.par"
gesucht und anschließend geladen. Handelt es sich um eine
Parameterdatei einer älteren Version wird sie ignoriert.
In diesem Fall sollten Sie eine neue anlegen (s.u.).
- Optionen Speichern:
Es werden alle Einstellungen der zweiten Darstellungsseite,
sowie alle Menüoptionen die einen Haken haben können und alle
Zeichenketten die geändert werden können abgespeichert.
- Neu:
Es wird der Hauptauswahlrequester sichtbar. Alle
vorherigen Selektionen werden damit ungültig.
- Ende:
Das Programm wird nach einer Sicherheitsabfrage beendet.
Extras:
~~~~~~~
- Devicewechsel:
Das Device von dem gelesen wurde wird gewechselt. Dabei
bleibt die eingelesene Verzeichnisstruktur gültig.
Diese Funktion erlaubt es z.B. die eingelesene
Verzeichnisstruktur auf einem anderen Device zu
erzeugen oder das gesamte Backup auf ein anderes Medium
umzulenken.
- Erzeuge Verz.:
Erzeugt auf dem aktuellen Device die gesamte
Verzeichnisstruktur (siehe Devicewechsel).
- Archivname:
Es erscheint ein Requester, in den Sie einen neuen Namen
eingeben können.
- Reportname:
Name unter dem BackSTREAM eine Kontrolliste anlegt.
- Optionenname:
Name unter dem BackSTREAM die Voreinstellungen sucht.
- Ausschluß:
Die Kompressionsausschlußbedingungen können hier definiert werden.
- ext. Auswahl:
Es erscheint ein Fenster in dem die Funktionen des
dritten Menüpunktes nocheinmal als Gadget zur Verfügung
gestellt werden. Dies erleichtert das Manipulieren oder
Ansehen verschiedener Dateien. (Funktionsbeschreibung
siehe Menüpunkt drei.) Durch erneute Auswahl wird das
Fenster wieder geschlossen.
- relativ:
Wenn relativ angewählt worden ist, so bezieht sich die Option
"Bezug alle DIR" nur auf die hierachisch darunterliegenden
Verzeichnisse. Auf diese Weise können schnell vereinzelte
Äste bearbeitet werden. Ist diese Option nicht gesetzt, so werden
alle Verzeichnisse berücksichtigt.
- multi:
Es können verschiedene Suchkriterien kombiniert werden. Sonst werden
nur Dateien berücksichtigt, die dem neuen Kriterium genügen.
- <DOS>.info:
Wird ein neues Verzeichnis angewählt, so wird das dazugehörige
Icon als ausgewählt gekennzeichnet.
Auswahl:
~~~~~~~~
- Name ---
- Datum |-- siehe Gadgetfunktionen.
- Archivflag ---
- DOS Flags:
Hiermit können die DOS-Flags aller ausgewählten Dateien
beeinflußt werden. Es erscheint ein Requester mit den
Flags:
Delete Archive
Execute Script
WriteProt Pure
ReadProt Hidden
Die ausgewählten Flags werden anschließend gesetzt.
Diese Funktion eignet sich zum Beispiel zum nachträglichen
Setzen des Archivflags. Die genaue Bedeutung der DOS-Flags
entnehmen Sie bitte Ihrem DOS-Handbuch.
Wenn Sie den Unterpunkt "einzeln" anwählten, so wird
nur die aktuelle Datei geändert, ansonsten alle ausge-
wählten.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Wichtig: <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
--------
Außerdem ist die Funktionsweise davon abhängig, ob Sie
sich im "Laden" oder "Speichern" Modus befinden.
Wenn Sie dabei sind ein Backup zu erstellen, so beziehen
sich die Funktionen auf die Daten, die auf dem Quellmedium
sind. Es werden also direkt die zu sichernden Dateien
manipuliert.
Wenn Sie Daten aus dem Archiv holen, beziehen sich die
Funktionen auf die im Speicher befindlichen Daten und
werden erst auf Ihr Speichermedium übertragen, wenn Sie
Daten zurückladen.
- Umbenennen:
Es erscheint ein Requester mit der "grau" ausgewählten
Datei. Sie können nun den Namen ändern. Anschließend
wird die Datei auch auf dem Device umbenannt.
Die Ausführung dieser Funktion hängt von dem Modus ab,
in dem Sie sich gerade befinden (siehe DOS Flags).
- Kommentar:
Es erscheint ein Requester mit der "grau" ausgewählten
Datei. Sie können nun einen Kommentar eingeben oder
ändern.
Die Ausführung dieser Funktion hängt von dem Modus ab,
in dem Sie sich gerade befinden (siehe DOS Flags).
- Löschen:
- einzeln:
Nach einer Sicherheitsabfrage wird die "grau"
ausgewählte Datei gelöscht. Auch auf dem Device!
- alle:
Es werden alle ausgewählten Dateien gelöscht !
^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^
**********************************************************************
> Mit dieser Funktion ist sehr vorsichtig umzugehen !!! <
**********************************************************************
Beide Funktionen sind durch doppelte Sicherheitsabfragen
geschützt. Die Löschfunktion ist nur beim Datenladen aktiv.
- Zeige ASCII
Es wird die "grau" ausgewählte Datei als ASCII-Datei
angezeigt. Diese Funktion ist nur sinnvoll, wenn es
sich bei der ausgewählten Datei tatsächlich um eine
ASCII-Datei handelt!
- Zeige HEX
Zeigt die "grau" ausgewählte Datei in hexadezimaler
Darstellung. Dies erleichtert das Lesen von nicht
ASCII-Dateien.
- Zeige IFF
Zeigt beliebige IFF-Bilddateien an. (nur mit iff.library)
Um die Anzeigen zu beenden muß die rechte Maustaste oder die "Q"-
Taste gedrückt werden. Um einen Text anzuhalten drückt man die
"Space"-Taste oder die linke Maustaste.
Optionen:
~~~~~~~~~
- Kommentar Laden:
Beim Zurückladen werden die Kommentare mit zurückgeschrieben,
sofern welche vorhanden sind.
- Dos-Flags Laden:
Die Protectionflags werden wieder so hergestellt, wie sie
früher waren. Ansonsten "rewd". Das Archivflag bleibt davon unberührt.
- Dos-Zeit Laden:
Die Doszeit wird für jede Datei wieder auf ihren alten Stand gesetzt,
sonst verwendet DOS automatisch die aktuelle Uhrzeit.
- DeleteFlag ignorieren:
Ab Kick 2.0 prüft AmigaDOS pedantisch, ob dieses Flag gesetzt ist. Ist dies
nicht der Fall, so kann die Datei nicht überschrieben werden. Es erscheint
ein AbfrageRequester, ob das Flag gesetzt oder die Datei übersprungen werden
soll.
Ist die Option gewählt, so setzt BackSTREAM das Flag automatisch und
überschreibt die Datei kommentarlos.
- Archiv Ikone
Bei einem Backup auf Festplatte kann die Archivdatei eine Ikone bekommen.
Durch Anklicken oder erweiterte Auswahl dieser Ikone kann dann später
das Archiv geladen werden. Ist bereits eine alte Ikone vorhanden, so wird
sie nicht überschrieben!
============================
Das zweite Auswahlfenster:
============================
--------------- -------------- --------------- ---------------
| | | | | | | |
| | | | | | | |
| df0: | | df1: | | df2: | | df3: |
| | | | | | | |
| | | | | | | |
--------------- -------------- --------------- ---------------
====================================================================
Gesamte Verzeichnisstruktur: Wählen Sie den Modus:
-------------- -----------------------------
| ja | nein | | Crypt | Kompress | normal |
-------------- -----------------------------
Archivflag setzen: Backup-Report:
-------------- -----------------------------
| ja | nein | | Disk | PRT: | kein |
-------------- -----------------------------
Überprüfen nach dem Schreiben: Alternatives Speichermedium:
-------------- ------------- ---------------
| ja | nein | | ja | nein | | DH1: |
-------------- ------------- ---------------
=====================================================================
------------- ----------- -------------
| Zurück | | Weiter | | Abbrechen |
------------- ----------- -------------
============================
Die Bedeutung der Gadgets:
============================
- DF0:,DF1:,DF2:,DF3:
Wählen Sie maximal zwei Laufwerke aus. Nicht
angeschlossene Laufwerke erzeugen eine Fehlermeldung
bei der Auswahl.
Die Mixtur von 5 ¼" und 3 ½" HD Laufwerken ist zwar
möglich, sollte aber unbedingt vermieden werden!
Kopieren Sie lieber nur mit einem Laufwerk oder
baugleichen.
- Crypt,Kompress,normal:
Crypt:
Die Daten werden nach einem Passwort verschlüsselt.
Ohne Passwort ist das Laden und Entschlüsseln der Daten
unmöglich. (Eine Datenkomprimierung findet hier nicht statt).
Die Verschlüsselung geschieht nach der Methode von "Vernam".
Dieser Algorithmus weist jedem Byte einen neuen Wert zu.
Kompress:
------------------------------------------------
| Bitte wählen Sie die Ausschlußkriterien aus. |
| Mindestlänge der Dateien in KBytes: |
| ------------- --------------------------- |
| | Ja | Nein | | 100 | |
| ------------- --------------------------- |
| Ausschluß durch Namensmuster: |
| ------------- --------------------------- |
| | Ja | Nein | |#?.(zoo|lha|pp) | |
| ------------- --------------------------- |
| Ausschluß durch Dateihunk |
| ------------- ---------- |
| | Ja | Nein | | Weiter | |
| ------------- ---------- |
------------------------------------------------
Es erscheint dieser Requester, in dem die genauen Ausschluß-
kriterien eingegeben werden können.
- Die Größe ist interessant, da dadurch die Auswahl bequem
auf große Dateien beschränkt werden kann.
- Durch das Namensmuster können Sie Archive, die bereits komprimiert
sind ausschließen, da diese meist nicht weiter komprimiert
werden können und so nur unnötige Rechenzeit verbrauchen.
Für das Namensmuster gelten die DOS-Konventionen.
- Ausschluß durch Dateihunk überprüft die sogenannten Codesegmente
(kleinste Programmcodeeinheiten) auf bekannte Loader oder
ID-Langworte.
Zur Zeit werden erkannt:
- PowerPacker 2.3 Loader
- PowerPacker 3.0 Loader
- Imploder 1.0 Loader
- TNM Cruncher 1.1 Loader
- TitanCruncher 1.1 Loader
- MasterCruncher 3.0 Loader
- PowerPacker 1.1-3.0 Daten ° auch verschlüsselt
- Zoo Archiv Daten
- LHA Archiv Daten ° und kompatible (LhArc,LZH etc. ...)
- BkST Archiv Daten ° nur wenn komprimiert.
normal:
Die Daten werden unverändert übernommen.
- Gesamte Verzeichnisstruktur:
Sichert die gesamte Verzeichnisstruktur, auch wenn
keine Dateien in einem Verzeichnis ausgewählt worden
sind.
Wenn Daten geladen werden gibt diese Funktion an, ob
alle Verzeichnisse wieder erzeugt werden sollen oder
nur die benötigten.
- Archivflag setzen
Setzt nach dem Speichern oder Laden das Archivflag.
- Disk,PRT:,kein
Wohin der Backup-Report geschrieben werden soll. Dieser
Report wird zur Kontrolle entweder in eine Datei
"BackSTREAM.report" in das Verzeichnis aus dem das
Programm gestartet worden ist geschrieben oder über den
Drucker ausgegeben.
- Überprüfen nach dem Schreiben:
Liest jeden Track nachdem er geschrieben worden ist und
kontrolliert ihn auf Fehler. Tritt ein Fehler auf, so
kann man entweder Abbrechen, den Fehler ignorieren,
nocheinmal einen Schreibversuch unternehmen oder die
Diskette gegen eine neue austauschen.
- Alternatives Speichermedium:
Die Daten werden nicht auf Diskette geschrieben sondern
auf das im Stringgadget stehende Device. Hier können Sie
auch ein Diskettenlaufwerk eintragen. Dann werden die Daten
auf eine formatierte Diskette geschrieben.
Beachten Sie aber die eingeschränkte Kapazität.
- Zurück:
Zeigt wieder die erste Seite an.
- Weiter:
Zeigt die dritte Seite an.
- Abbrechen:
Bricht die Auswahl ab und zeigt den Hauptauswahlrequester.
===========================
Aufbau der dritten Seite:
===========================
--------------------------- ---------------------------
| | | |
| Laufwerk: DFx | | Laufwerk: DFy |
| | | |
| Spur: 0 Kopf: 0 | | Spur: 0 Kopf: 0 |
| | | |
| Status: | | Status: |
| | | |
--------------------------- ---------------------------
----------------------------------------------------------
| |
| Datei: |
| |
| Verzeichnis: |
| |
| Status: |
| |
----------------------------------------------------------
------------- ----------- -------------
| Zurück | | Start | | Abbrechen |
------------- ----------- -------------
- Zurück:
Zeigt die zweite Seite wieder an.
- Start:
Startet den Kopiervorgang.
- Abbrechen:
Bricht die Auswahl ab und zeigt den Hauptauswahlrequester.
Ist der Kopiervorgang schon gestartet, so kann er hiermit
jederzeit nach einer Sicherheitabfrage abgebrochen werden.
====================
Der Kopiervorgang:
====================
Das Kopieren geschieht mit maximal zwei Laufwerken, die
abwechselnd benutzt werden. Man kann also die eine Diskette
wechseln während die andere beschrieben wird. Die Disketten brauchen
nicht formatiert sein. Außerdem werden für die Zeit des Disketten-
^^^^^
zugriffs die ausgewählten Laufwerke für andere Tasks gesperrt.
Es werden nur die ausgewählten Dateien gesichert oder geladen.
************************************************************************
> Das heißt Sie können einzelne Dateien aus dem Archiv zurückholen !!! <
************************************************************************
Diese Fähigkeit von BackSTREAM erfordert eine besondere Datenorganisation.
Die Daten müssen vor dem Schreiben in eine spezielle Reihenfolge sortiert
werden, damit später auch einzelne Dateien korrekt wiedergefunden werden
können.
Ein weiteres Problem stellt das Multitasking dar. Wenn z.B. eine
komplette Verzeichnisstruktur bereits auf einen Datenträger geschrieben
ist und irgendwann während des Speicherns noch nicht gesicherte Daten
geändert oder gar gelöscht werden, müssen diese Daten korrigiert werden.
BackSTREAM erkennt solche Ausnahmen und korrigiert die Daten.
Dies hat zur Folge, daß Sie eventuell nocheinmal die erste Diskette
auf Verlangen einlegen müssen. Dies geschieht bei komprimierten Daten
grundsätzlich. Gelöschte oder fehlerhafte Dateien werden nach einer
Warnung übersprungen. Dies ermöglicht ein Backup von einer Festplatte
mit beschädigter Filestruktur, soweit die Daten noch gelesen werden
können!
Da jede Diskette eine unverwechselbare Kennung erhält ist das
mehrmalige Beschreiben einer Diskette aus einer Sequenz
unmöglich. Auch kann jede Diskette beim Lesen wieder einwandfrei
identifiziert werden, wodurch keine Daten gemischt werden können.
Das Diskettenlabel ist "BkSt". Dies wird auf der Workbench
angezeigt und sagt aus, daß die Diskette nicht normal gelesen
werden kann. BackSTREAM Disketten können jedoch mit jedem
herkömmlichen Kopierprogramm vervielfältigt werden.
Noch ein paar Worte zur Kompression:
Die Kompression kostet ca. 170K zusätzlichen Speicher. BackSTREAM legt
intern einen je ca. 65K großen Schreib/Lese Cache an. Die Kompressionsroutine
verbraucht nocheinmal 40k. Der Cache bringt einen enormen Zeitvorteil.
BackSTREAM zerlegt alle Daten in ca. 65K große Stücke, die getrennt komprimiert
werden. Die entstehende neue Dateilänge muß mitgespeichert werden. Dadurch
verringert sich die Effektiviät der Komprimierung bei jedem Block um 2 Bytes.
Der Vorteil liegt darin, daß durch diese Methode beliebig große Dateien
komprimiert werden können.
Der Komression liegt der von Olaf Barthel / Holger Krekel modifizierte
"Lh Algorithmus" zugrunde. Dieser Algorithmus ist gut 2% effektiver als der
normale "Lh Algorithmus". BackSTREAM Archivdateien brauchen den direkten
Vergleich mit "LHA-Archiven" nicht zu scheuen. Natürlich sind solche speziellen
Komressionsprogramme ein paar Bytes effektiver, da sie auf Informationen
verzichten können, die für ein Backupprogramm enorm wichtig sind. Nichtsdesto-
weniger komprimiert BackSTREAM sogar noch Powerpacker und ähnliche Dateien;
aber natürlich sinkt die Kompressionsrate bei bereits komprimierten Dateien.
Der Quellcode von BackSTREAM V1.81 komprimiert mit:
LHA BackSTREAM ,aber wenn man das Archiv komprimiert
109931 Bytes 122076 Bytes 109813 Bytes
Komprimiert man also das LHA Archiv, so schrumpft das BackSTREAM Archiv
auf 109813 Bytes, obwohl hier jetzt eine Reihe Backupinformationen
mitabgespeichert wurden!
Generell kann man sagen, daß je größer die Datenmenge ist, die komprimiert
werden soll, desto effektiver werden BackSTREAM Archive gegenüber herkömmlichen
Archivierungsprogrammen. (Von einem Backupprogramm kann man das ja wohl erwarten.)
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Fehlermeldungen:
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- DOS-Fehler:
Es ist während einer DOS-Operation ein Fehler
aufgetreten. Die genaue Fehlerursache kann anhand der
Fehlernummer im DOS-Handbuch nachgeschlagen werden.
- Nicht genügend Speicher vorhanden.
Schließen Sie ein paar unnötige Fenster und beenden Sie
unnötige Programme. Führt dies zu keinem Erfolg, so
starten Sie Ihr System neu und probieren es nocheinmal.
- Leider nur eine Demoversion.
Es handelt sich um eine Demoversion.
(Wie wär's mit dem Orginal ?);
- Keine IFFDatei
Sie versuchen vergeblich eine nicht IFF-Datei zu öffnen.
- Diese Diskette gehört zur Sequenz!
Diese Diskette enthält bereits zur Kopiersequenz
gehörige Daten. Nehmen Sie eine andere Diskette!
- Bitte legen Sie eine Diskette ein.
Legen Sie eine Diskette ein.
- Legen Sie eine Diskette in Laufwerk DFx: ein.
Legen Sie die eine Diskette in das geforderte Laufwerk ein.
- Datei überschreiben?
Ist das DOS-Deleteflag gesetzt kann normalerweise eine
Datei nicht gelöscht werden. Sie können diesen Schutz
jetzt aufheben oder die Datei wird übersprungen.
- Schreibfehler aufgetreten.
Sie können einen weiteren Schreibversuch unternehmen
oder diesen Fehler ignorieren. Außerdem können Sie eine
neue Diskette einlegen.
- Diskette ist schreibgeschützt!
Entfernen Sie den Schreibschutz.
- Funktion noch nicht implementiert.
Schade! Vielleicht demnächst.
- Daten nicht korrigiert.
Wenn Sie Daten komprimieren, müssen die neuen Dateilängen an
den Anfang des Datenstroms geschrieben werden. Dazu ist es
erforderlich am Ende des Kopiervorgangs noch einmal die erste
Diskette der Sequenz, nach einer Aufforderung, einzulegen.
Haben Sie dies nicht gemacht, so können die Daten nicht
eingelesen werden. Anleitung vorher lesen !!!
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Sinnvolles Arbeiten mit BackSTREAM
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Bevor Sie ein Backup Ihrer Festplatte anfertigen, sollten Sie über folgende
Punkte nachdenken:
- Verwenden Sie nur Markendisketten für Ihr Backup. Datenverlust ist
meist teurer als ein paar Mark mehr für Disketten.
- Überlegen Sie sich vorher, ob Sie Ihre Daten wirklich komprimieren
oder verschlüsseln wollen. Diese Funktionen nehmen einige Zeit
in Anspruch.
Meist genügt es einige sicherheitsempfindliche Dateien getrennt in
einer eigenen Sequenz abzuspeichern.
- Legen Sie sich zwei Sequenzen an.
In der einen sichern Sie alle Hauptprogramme, wie z.B. Text-
verarbeitungsprogramme etc. und in der zweiten Speichern Sie alle
Daten, die sich häufig ändern.
Auf diese Weise minimieren Sie den Zeitaufwand für ein Backup,
das Sie nicht vergessen sollten! BackSTREAM unterstützt diese Art
der Datensicherung durch eine Reihe von Funktionen:
- Archivflag
- Datum
- Name etc.
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AREXXPORT
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Die Hostadresse lautet "BACKSTREAM".
Der ARexxport ist nur aktiv, wenn der Funktionsauswahlrequester erscheint.
Außerdem wird nur ein Backup auf ein Device (vielleicht auch einmal Tapestreamer)
unterstützt; auf Diskette ist das wohl auch wenig sinnvoll, da man ja zum
Diskettenwechsel sowieso daneben sitzen müßte.
Ein Backup auf ein Device funktioniert vollautomatisch.
Die ARexxbefehle:
TERMINATE:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM Terminate"
BackSTREAM wird sofort beendet.
TASKPRIORITY:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM 'TASKPRIORITY 5'"
Setzt die angegebene Taskpriorität.
BACKUPFROM:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM 'BACKUPFROM Device:Verzeichnis'"
Setzt das Verzeichnis/Device ab dem die Daten gesichert werden sollen.
BACKUPAS:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM 'BACKUPFROM Device:Verzeichnis/Dateiname'"
Setzt den Dateinamen der Archivedatei.
BACKUP:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM BACKUP"
Startet das Backup. Nach fehlerfreiem Backup wird BackSTREAM beendet.
RESTOREFROM:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM 'BACKUPFROM Device:Verzeichnis/Dateiname'"
Setzt den Dateinamen der Archivedatei. Identisch mit BACKUPAS.
RESTORE:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM RESTORE"
Startet das Zurückladen von Dateien. Nach fehlerfreiem Restore wird
BackSTREAM beendet.
REPORTNAME:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM 'REPORTNAME DH0:Dateiname'"
Name unter dem eine Kontrolliste angelegt wird.
OPTIONNAME:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM 'OPTIONNAME DH0:Dateiname'"
Dateiname der Voreinstellungen.
LOADOPTION:
Syntax: rx "ADDRESS BACKSTREAM LOADOPTION"
Hiermit kann man eine Optionendatei laden, die beispielweise andere
Bedingungen für ein automatisches Backup enthalten als die
Standardeinstellungen.
Um die zeitliche Steuerung eines automatischen Backup möglichst komfortabel
zu machen, verweise ich hier auf das Programm "Notify" auf FredFish 652 und
lege kein eigenes ARexxprogramm bei. Allerdings befindet sich eine Beispieldatei
mit Namen "BackSTREAM.rexx" im Lieferumfang. Diese Datei kann BackSTREAM mit
Hilfe von "Notify" steuern. Bei der Datei handelt es sich um eine DOS-Skriptdatei,
die vom CLI aus ohne "Execute" gestartet werden kann. Das Skriptflag "S" muß
gesetzt sein.
Sonst eventuell erst
1.> protect BackSTREAM.rexx +s
ausführen.
Die Parameter können natürlich nicht nur über das CLI übergeben werden.
Wer den ARexxport von eigenen Programmen aus direkt anspricht, kann bis
zu 16 Argumente gleichzeitig übergeben.
rexx.args[0] :=ADR("BACKUP");
...
rexx.args[15]:=ADR("BACKUPAS DH1:BackSTREAM_Archive");
Die Daten werden von Argument 15 abwärts bis Argument 0 ausgewertet.
Wenn ein Fehler auftritt, wird 10 als Fehlernummer in rexx.result1 zurückgegeben.
RexxMast muß nicht laufen, um mit dem ARexxport zu kommunizieren.
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Sprachendatei
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Der Name der Sprachendatei muß in den Tooltypes oder per CLI/ENV Argument
übergeben werden. Z.B.: "BackSTREAM.language" lautet die Beispieldatei und
muß im gleichen Verzeichnis wie BackSTREAM sein.
In dieser Datei sind alle Textangaben gespeichert.
Am Besten Sie schauen sich die Beispieldatei an. Dieses Beispiel ist in
Englisch, da ich meine, daß diese Sprache für die Betroffenen am leichtesten
ist. An dieser Stelle sei nocheinmal ausdrücklich erwähnt, daß die Sprachen
"Deutsch" und "Englisch" fest implementiert sind.
Wer also eine französiche oder spanische Version braucht, soll sich die Daten
entsprechend übersetzen; für Deutsch und Englisch ist dies also nicht notwendig!
Ich wäre allerdings auch an Übersetzungen selber interessiert, damit sie der
Allgemeinheit zu Gute kommen.
In der Datei sind einige Formatanweisungen zu beachten, um den verschiedenen
Satzstellungen der Sprachen gerecht zu werden.
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Anmerkungen:
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BackSTREAM legt vor dem Archivieren und nach dem Einlesen des
Datenkopfes eine kleine Denkpause ein. In dieser Zeit werden
die Daten in eine spezielle Reihenfolge sortiert. Dies kann
auf 68000 Amigas ca. 1 min pro 4000 Dateien dauern. Bei 680x0
Prozessoren schrumpft diese Zeit auf nicht merkbare Augenblicke
zusammen. Der Vorteil dieses speziellen Formats liegt darin,
daß die Verzeichnisstruktur der Festplatte beim Zurückladen
nicht zerstört wird, sondern wieder genauso wie vorher angelegt
wird.
BackSTREAM fordert Speicher in 40K Blöcken an. Auf diese Weise wird der
Speicher nicht so stark fragmentiert. Außerdem ist die Speicherfreigabe
schneller. Außerdem benötigen Sie die "iff.library", wenn Sie IFF-Daten
einlesen wollen. Die "iff.library" ist Public Domain.
Seit Version 1.9 benutzt BackSTREAM die "lh.library" zur Kompression.
Daher muß sich auch diese Datei im LIBS: Verzeichnis befinden, wenn man
Daten komprimieren möchte.
Die Hunkanalyse ist zur Zeit noch nicht lernfähig, so daß nur bekannte
Formate erkannt werden. Wer daran interessiert ist, daß BackSTREAM
weitere Formate erkennt, sende mir bitte diese Archive, oder besser das
Archivierungsprogramm (sofern PD) zu.
Noch eine Anmerkung zur Hunkanalyse. Es wird zur Identifikation von Loadern
zur Zeit nur die Hunkgröße als Identifikationskriterium verwendet. Darum
ist diese Identifizierung nur zu 99% verläßlich. Da aber keine Daten verloren
gehen, ist dies ein guter Kompromiß. Im schlimmsten Fall werden halt Dateien
nicht komprimiert. Eine 100%-tige Identifizierung ist nur mit großem Aufwand
möglich und erst mit einem Library Konzept sinnvoll. Im Praxistest ist mir
keine Datei vorgekommen, die fäschlicherweise nicht komprimiert wurde.
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Hinweis für kritische Programmtester:
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Natürlich habe ich keinen Test mit einer 2 Gigabytefestplatte durchführen
können. Alle oben aufgeführten Angaben haben damit nur theoretischen
Charakter. Das Programm ist aber in den letzten Jahren ständig verbessert
und weiterentwickelt worden und hat einen hohen Grad an Zuverlässigkeit
erreicht.
Hier ein kleiner Test mit dem sich jeder von der Funktionssicherheit
BackSTREAMs selbst überzeugen sollte:
Man legt ein Backup auf Diskette oder Festplatte an. Danach lädt man
den Datenkopf. Anschließend wählt man mit "Name Auswahl" alle "#?.info"
Dateien aus. Mit der Menüoption "Extras_Devicewechsel" lenkt man den
Datenstrom um nach "RAM:". Nun lädt man die ausgewählten Dateien
in die RAM Disk zurück. Da die Daten rekursiv im Archiv gespeichert sind,
liegen die Infodateien der hierachisch obersten Ebene ganz am Ende.
D.h., wenn Sie die RAM-Disk öffnen und Ihnen die Icons entgegenlachen
lief alles einwandfrei. Dann kann man davon ausgehen, daß die anderen
Dateien auch richtig geladen werden, da alle anderen Dateipositionen
korrekt berechnet werden mußten, um an diese zu gelangen. Dieser Test
funktioniert mit Disketten genauso wie mit Devices. (Bei Disketten wird
man aufgefordert die entsprechende Diskette ins Laufwerk zu schieben.)
Wer will kann diesen Test anschließend mit immer größeren Datenmengen
durchführen.
Noch eine Anmerkung zu anderen Backupprogrammen:
Jedem ist wohl klar, daß ich naturgemäß nicht voll des Lobes über andere
Backupprogramme sein kann, aber jeder sollte sein Backupprogramm auf folgende
Dinge überprüfen bevor er sich gegen BackSTREAM entscheidet:
- Verhalten bei Schreibfehlern, Benutzung von Ersatzdisketten auch bei Kompression
- Lauffähig unter allen Kickstartversionen
- Kompression von beliebig !! langen Dateien (z.B.: 20MB)
- Ersatzdisketten bei einer komprimierten 20MB Datei
- Multitaskingfähigkeit, d.h. in der Lage sein bei bereits gespeichertem Datenkopf
Änderungen zu erkennen und zu bearbeiten.
Ganz besonders bei diesem Punkt fallen die meisten kommerziellen Programme von
Alpha bis Omega durch !!
Dieser Punkt ist in Verbindung mit einem automatischen Backup enorm wichtig.
Stellen wir uns vor, wir machen ein Backup von der Festplatte einer im Betrieb
befindlichen Mailbox !!
- Datenkompression mit 50% Effizienz
- Mischen von Disketten aus einer Sequenz
Abgesehen davon, daß die meisten Programme über diese Fähigkeiten überhaupt nicht
verfügen, arbeiten die wenigsten wirklich stabil in diesen Streßsituationen.
Programme, die hier noch mithalten haben meist den Nachteil, daß man keine einzelnen
Dateien aus dem Archiv zurückholen kann oder sie verfügen über keine graphische
Benutzeroberfläche. Ganz zu schweigen von einigen BackSTREAM Bonbons wie Dateihunks
und Einbindung von beliebigen Sprachen.
Zugegeben sind manche Punkte banal, aber wer dies als lächerlich betrachtet, dem
sei das Backupprogramm von der Workbench 2.0 empfohlen.
BackSTREAM meistert problemlos alle diese Situationen.
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Quellcode
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Der Quellcode gehört zum Lieferumfang. Er befindet sich in der
Archivdatei "txt.BkST", welche mit BackSTREAM selbst
entpackt werden kann. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß es dem
Autor vorbehalten ist neue Versionen in Umlauf zu bringen.
Der Quellcode kann aber für den einen oder anderen ganz interressant
sein.
Das Programm wurde in Modula-2 mit dem M2Amiga Compiler V4.0d, © AMSoft,
geschrieben.
Folgende Quelldateien gehören zum Programm:
- txt/BackSTREAM.mod
- txt/BackupGraphics.def
- txt/BackupGraphics.mod
- txt/BackupRequester.def
- txt/BackupRequester.mod
- txt/Catalog.def
- txt/Catalog.mod
- txt/DosExtras.def
- txt/DosExtras.mod
- txt/DosRoutines.def
- txt/DosRoutines.mod
- txt/DosRoutinesExt.def
- txt/DosRoutinesExt.mod
- txt/DosSupport.def
- txt/DosSupport.mod
- txt/InitBackupGraphics.def
- txt/InitBackupGraphics.mod
- txt/LhLib.def
- txt/LhLib.mod
- txt/LoadAndSave.def
- txt/LoadAndSave.mod
- txt/OptionRoutines.def
- txt/OptionRoutines.mod
- txt/RexxPort.def
- txt/RexxPort.mod
- txt/SelectOptions.def
- txt/SelectOptions.mod
- txt/StopTime.def
- txt/StopTime.mod
- txt/Images.def
- txt/Images.mod
- txt/IntuitionSupport.def
- txt/IntuitionSupport.mod
- txt/PatMatch.def
- txt/PatMatch.mod
- txt/Language.def
- txt/Language.mod
- txt/XDos.def
- txt/XDos.mod
- txt/IFFLib.def
- txt/IFFLib.mod
- txt/FileHunkCheck.def
- txt/FileHunkCheck.mod
- txt/LHSupport.def
- txt/LHSupport.mod
- txt/SaveReport.def
- txt/SaveReport.mod
- txt/AudioSupport.def
- txt/AudioSupport.mod
- txt/DosArguments.def
- txt/DosArguments.mod
- txt/IconSupport.def
- txt/IconSupport.mod
- txt/InputHandler.def
- txt/InputHandler.mod
- txt/OptDiskFontL.def
- txt/OptDiskFontL.mod
- txt/MiniArp.def
- txt/MiniArp.mod
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Zukunft
=====================
Ich habe noch eine Menge Ideen, wie man BackSTREAM weiter verbessern kann.
- Das Konzept der Dateihunks könnte man durch eine Libraryfunktion ergänzen.
- Das Cachekonzept könnte auf nichtkomprimierte Daten erweitert werden.
Damit wäre ein enormer Zeitgewinn verbunden.
- Das Schreiben auf Diskette könnte allgemein beschleunigt werden.
- In die Reportdatei könnten detaillierte Informationen über Fehler etc.
geschrieben werden.
- Durch Verwendung des Moduls "Turbofiles" von Stefan Salewski könnte der Zeit-
vorsprung von BackSTREAM gegenüber anderen Programmen, beim Backup von
Festplatte zu Festplatte, weiter ausgebaut werden.
- Verify auch für Festplattenbackups
- Schnellademodus mit Option versehen, daß alle darunter liegenden Verzeichnisse
geladen werden.
- Tapestreamerunterstützung, dies setzt allerdings Hardwaresupport voraus.
Da die meisten registrierten Benuzter ein Backup von Festplatte zu Festplatte
machen, hat sich mein Arbeitseifer meist in diese Richtung konzentriert.
Außerdem sei an dieser Stelle nochmals allen gedankt, die dieses Programm
durch Quellcode, Ideen oder Finanzen unterstützt haben.
'iff.library' - © Christian A. Weber
' lh.library' - © Holger Krekel & Olaf Barthel
PatMatch Modul - © Bernd Preusing
Viel Spaß beim Arbeiten mit BackSTREAM.
- Thomas Stolze. 31.10.1992
**********************************************************************
Update Infos:
Alle registrierten Benutzer,
oder solche die es werden wollen, können bei mir ein Update direkt
bekommen, wenn sie mir einen ausreichend frankierten Rückumschlag
und eine Leerdiskette zusenden.
Die Höhe der "Shareware Gebühr" stelle ich jedem frei. DM 20 ,- ist ein
Richtwert. Jedoch sollte jeder bedenken, daß ein professionelles, meist
weniger leistungsfähiges Programm >= 100 Mark kostet !
**********************************************************************
V1.32
- Anzahl der Disketten wird jetzt korrekt bestimmt.
27.10.90
V1.33
- Einige kleinere Änderungen vorgenommen.
25.01.91
----------------------------------------------------------------------
V1.4
- Anpassung an die Compilerversion 4.0d.
Beheben von ein paar Bugs. 25.05.91
----------------------------------------------------------------------
V1.5
- Leider war Version 1.4 nur ein "Witz", da das Zurückladen
von Dateien meist zu einem Chaos führte. Sorry.
- Beheben von Bugs. Benutze jetzt iff.library um
IFFBilder zu laden. Außerdem wurde die dynamische
Speicherallokation verbessert. Der Hauptspeicher
wird jetzt nicht mehr so stark fragmentiert.
Die Jokerzeichen wurden erweitert. Kleinere Opti-
mierungen wurden vorgenommen.
17.09.91
V1.53
- Wenn eine ARP.library im System vorhanden ist, so wird diese
mitbenutzt, was insbesondere bei den Jokerzeichen einen enormen
Geschwindingkeitszuwachs zur Folge hat.
Kleinere Optimierungen.
12.10.91
V1.54
- Die Ausgaben werden jetzt auch auf einem Overscan-Screen richtig
zentriert.
03.11.91
--------------------------------------------------------------------
V1.6
- Es wurden alle bekannten Fehler behoben.
Unter anderem kam es zu Schwierigkeiten, wenn man die Option
"Alle Verzeichnisse" wählte und leere Verzeichnisse gefunden wurden
oder, durch die Auswahl bedingt, als leer angesehen wurden.
Danach konnten die Daten meist nicht mehr fehlerfrei gelesen werden !!!
Diesem Fehler sind leider einige Besitzer der Version 1.33 zum Opfer
gefallen. (Ich habe eine Reihe Nervenzusammenbrüche am Telefon
miterlebt.) Es tut mir wirklich Leid, aber die Daten lassen sich
wirklich nicht mehr retten !!
Dieser Fehler hatte zur Folge, daß das Dateiformat geändert werden
mußte. Alte Backups sind damit inkompatibel (!!!) und können nicht
mehr gelesen werden.
- BackSTREAM läuft jetzt auch unter KS 2.04 fehlerfrei !
- Zur Information : die Iff.library und Arp.library sind nicht
unbedingt zum Betrieb notwendig.
12.04.92
V1.61
- Beseitigung von Timingproblemen mit 680x0 CPU's.
- Entfernung eines Bugs der zur Folge hatte, daß man bei großen
Datenmengen, die in Archivdateien gespeichert wurden nur komplett
oder teilweise zurückgeladen werden konnte. Diskettenbackups liefen
aber problemlos.
02.08.92
V1.62
- Kleinere Optimierungen.
- Leider habe ich im Streß die Version 1.61 mit der Compileroption
Volatile:=FALSE kompiliert, was insbesondere mit Requestern zu
Schwierigkeiten führt. Außerdem hat sich herausgestellt, daß die
Kompression nicht ganz korrekt mit Devices funktioniert. Da ich
beabsichtige einen besseren Algorithmus einzubauen, sehe ich kein
Sinn im stundenlangen Fehlersuchen. Die Option ist deshalb zur Zeit
deaktiviert.
13.08.92
--------------------------------------------------------------------
V1.70
- Grafikänderungen.
- Die Bearbeitung und Manipulation von Dateien etc. wurde verbessert.
- IFFBilder werden jetzt zentriert dargestellt.
- Voreinstellungen können jetzt abgespeichert werden.
- Ein ARexxport wurde für ein automatisches Backup eingebaut.
05.09.92
V1.71
- Summ, summ, summ patsch!
10.09.92
--------------------------------------------------------------------
V1.8
- Da ich, wie bereits angekündigt, an einem verbesserten Kompressions-
algorithmus arbeite, mußte ich leider wieder das Aufzeichnungsformat
modifizieren. Alte Backups sind damit inkompatibel.
- Diskinterruptroutine eingebaut.
- Restore und Verify überarbeitet
- Das Verhalten bei schadhafter Festplatte wurde optimiert
- eine Menge Änderungen unter der "Oberfläche"
- Bugs von Version 1.7 behoben
- Der Tooltypeeintrag "StartDrive" wurde entfernt.
Das Startlaufwerk läßt sich jetzt mit der "Option Speichern"
Funktion einstellen.
- Das Klicken der Laufwerke wird unter Kick2.0 eingeschaltet,
weil einige alte Laufwerke es nicht mögen, wenn das noClick
Flag gelöscht ist. Bei Programmabbruch wird der alte Zustand
wieder hergestellt.
20.09.92
V1.81
- BackSTREAM ist jetzt, ganz im Trend von WB2.1, multilingual.
Zur Zeit Deutsch und Englisch. Über eine Sprachendatei können
beliebige Sprachen eingebunden werden.
- Bug in Löschfunktion behoben. !!
- Tooltypes erweitert
- CLI-Argumente und ENV Variablen werden jetzt unterstützt.
- Optionen Laden/Speichern Routine überarbeitet
- Kompressionsausschlußrequester hinzugefügt
- Bug in der Scanabbruchroutine behoben
- Kontrolliste wird jetzt parallel zum Sichern/Laden angelegt.
- Menü erweitert
- Rexxbefehle erweitert
- ToolType "StartDrive" ist wieder hinzugefügt.
Allerdings wird jetzt nur auf "StartDrive" zugegriffen, wenn
keine Optionen gespeichert wurden.
25.09.92
--------------------------------------------------------------------
V1.9
- CLI/ENV Argumente werden jetzt auf Sinn und Richtigkeit geprüft.
- Die verbesserte Kompression ist jetzt eingebaut.
Die "lh.Library" von Olaf Barthel & Holger Krekel muß sich allerdings
im LIBS: Verzeichnis befinden. Die Kompressionsrate liegt bei
unkomprimierten Daten bei ca. 50%.
Dank an Olaf und Holger für Ihre Pionierleistung!
- Natürlich ist diese Version wieder imkompatibel zu früheren.(Tja!)
Ich hoffe aber, daß es jetzt keine Änderungen mehr gibt. Selbst
eventueller Streamer Support ist jetzt schon mitberücksichtigt.
- Verschlüsselung ist jetzt auch wieder möglich.
- Ein Inputhandler sorgt jetzt dafür, daß man BackSTREAM immer in
den Hintergrund bringen kann, wenn man in die rechte obere Ecke
klickt.
- Timerroutine überarbeitet. Die Zeitmessung ist jetzt genauer.
- Archivdateien können mit Ikonen versehen werden.
05.11.92
V1.91
- Archivikone überarbeitet.
06.11.92
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ENDE